The Autopsy of Jane Doe | Film, Trailer, Kritik
Der Tod ist für Austin Tilden (Emile Hirsch) Alltag. Seit 1919 betreibt seine Familie in einem kleinen Nest in Virginia das örtliche Leichenschauhaus. Als Sheriff Burke (Michael McElhatton) spät nachts einen außergewöhnlichen Fund durch die Schwingtür rollt, ist es für Austin selbstverständlich, die anstrengende Arbeit an der Seite seines Vaters Tommy (Brian Cox) einem gemütlichen Abend mit seiner Freundin Emma (Ophelia Lovibond) vorzuziehen. Dass er eigentlich gar nicht in Tommys Fußstapfen treten will, hat er ihm noch nicht gesagt. Dafür sei später noch Zeit, denkt Austin. Das Publikum weiß es besser und sieht den beiden dabei zu, wie sie zu Rockmusik aus dem Radio und Donnergrollen des herannahenden Unwetters tief in den Körper der namenlosen Toten (Olwen Catherine Kelly) dringen, die der amerikanische Polizeisprech als „Jane Doe“ bezeichnet.