Point Break | Film, Trailer, Kritik
Ungünstig ist schon die hastige Zeichnung des Protagonisten, der zunächst als Vollblut-Motorradartist eingeführt wird. Nach dem Tod eines Freundes bei einem halsbrecherischen Manöver wendet sich Johnny Utah (Luke Bracey) allerdings von seiner großen Leidenschaft ab und beginnt eine Ausbildung beim FBI, wo man den früheren Gefahrensucher skeptisch beäugt. Eine Chance, sich endlich zu beweisen, erhält der junge Mann, als er hinter einigen aufsehenerregenden Raubüberfallen in Robin-Hood-Manier ein Muster erkennen und seinen Vorgesetzten (Delroy Lindo) überzeugen kann, dass die Täter aus der Welt des Extremsports stammen müssen. Und nicht nur das: Offensichtlich wollen sie die berühmt-berüchtigten Ozaki Eight, eine Reihe todesmutiger Prüfungen, absolvieren, die den Menschen wieder mit der Natur und Mutter Erde versöhnen sollen. Unterstützt von dem erfahrenen Ermittler Pappas (Ray Winstone), begibt sich Utah nach Südfrankreich und trifft dort auf eine Gruppe von Adrenalinjunkies, die sich beim Surfen gigantischen Wellen ausliefern.