Max Steel | Film, Trailer, Kritik
Die Transformers haben es vorgemacht. Als Vorlage für Franchises bedarf es schon lange keiner großen Erzählungen mehr, kleine Spielzeuge genügen. Doch so erfolgreich wie die außerirdischen Maschinenwesen, die sich auf der Erde als PS-strotzende Fahrzeuge tarnen, sind andere filmische Umsetzungen von Actionfiguren, Puppen oder Brettspielen bei Weitem nicht. Max Steel setzt nun künstlerisch wie kommerziell den nächsten Tiefpunkt. Mit geschätzten zehn Millionen US-Dollar hatte Stewart Hendlers Actionfilm gemessen an vergleichbaren Projekten zwar ein geradezu mickriges Budget. In den USA hat er seine Kosten dennoch nicht wieder eingespielt. Hierzulande kam er gleich gar nicht in die Kinos. Das liegt weniger an den durchschnittlichen Effekten und der mageren Action als am einfallslosen Drehbuch und den blutleeren Schauspielleistungen.